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Ostschweizer Clientis-Banken unterstützen heimisches Gewerbe

03.04.2020

In den letzten Tagen haben die vier St. Galler Clientis-Banken bereits mehr als 110 Firmen mit den COVID-19-Überbrückungsrediten bedient. Die Kreditsumme beläuft sich auf knapp 14 Millionen Schweizerfranken.​​​​​​​

Unser Bankgebäude in Oberuzwil

«Als regional verankerte Banken pflegen wir gute Kontakte zum örtlichen und regionalen
Gewerbe und zu den KMU. Die Nachfrage nach Krediten und Unterstützungen wird anhalten. Je nach Ausprägung der Krise wird es wahrhaftig auch viele Ausfälle geben. Der Kanton St. Gallen hat ebenfalls ein Massnahmen-Programm vorgestellt mit Krediten bis CHF 250'000.00, wobei die Banken 10 % des Risikos übernehmen müssen. Ein Dank an den Kanton für die rasche Vorbereitung und die nun zielstrebige Umsetzung. Es braucht Massnahmen und Politik und Wirtschaft müssen zusammenarbeiten», sagt Adrian Müller, Vorsitzender der Geschäftsleitung der Clientis Bank Oberuzwil.
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Die St. Galler Regierung hat nach den Beschlüssen des Bundesrates zu den Covid-19-Überbrückungskrediten unverzüglich den Kontakt mit der Bankenvereinigung St. Gallen und der Bürgschaftsgenossenschaft Ost gesucht. Da es Fallkonstellationen geben wird, bei denen die Kreditlimite nicht ausreichen wird, plant die St. Galler Regierung ein ergänzendes Programm zum Bundesprogramm.

Die vier Ostschweizer Clientis-Banken begrüssen dieses Vorgehen des Kantons und sind bereit, diese Massnahmen mitzutragen und zu unterstützen. Mit der Haftung von 10 Prozent des zusätzlichen, kantonalen Convid-19-Überbrückungskredites durch die kreditvermittelnden Banken wird erreicht, dass insbesondere diejenigen Firmen in den Genuss der Liquidität kommen, die gut aufgestellt sind, Arbeitsplätze und Leistungen garantieren und zuversichtlich in die Zukunft blicken können. ​​​​​​​

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